Im Zentrum des Geschehens steht der gehbehinderte Hirtenjunge Amahl, der sich nur mit Hilfe einer Krücke fortbewegen kann. Ausgerechnet an der ärmlichen Hütte, in der er und seine Mutter leben und über der der Stern von Bethlehem von Christi Geburt kündet, klopfen die Heiligen Drei Könige auf der Suche nach einem Nachtquartier an. Um die Gäste bewirten zu können, lässt die Mutter Hirten der Nachbarschaft herbeirufen, die den Gästen mit bescheidenen Gaben, Gesang und Tanz ihre Ehrerbietung erweisen.
Und obwohl sich Amahls mittellose Mutter in ihrer Not an den Schätzen der Könige zu vergreifen versucht, geschieht in dieser Nacht ein Wunder: Amahl, der dem Christuskind seine Krücke schenken möchte, wird aufgrund dieser Geste spontan geheilt und kann die Könige nach Bethlehem begleiten.
Oper in einem Akt von Gian Carlo Menotti
Landesbühnen Sachsen
Es spielt die Elbland Philharmonie Sachsen