Im Orgelkonzert im Rahmen des Dresdner Orgelzyklus am Mittwoch, dem 25. September 2024 um 20.00 Uhr ist der Kantor und Organist am Münster zu Herford Stefan Kagl an der großen Jehmlich-Orgel der Kreuzkirche Dresden zu hören.
Auf seinem Pult liegen Orgelkostbarkeiten aus Deutschland und Frankreich von Johann Sebastian Bach, Georges Jacob, Eugene Reuchsel und Jean Langlais. Von ihm selbst wird die Baskische Suite zu hören sein, ein Auftragswerk der Quincena Musical de San Sebastian, einem renommierten Festival für klassische Musik in der wunderschönen baskischen Stadt San Sebastian.
Stefan Kagl wurde 1963 in München geboren und studierte in seiner Heimatstadt Kirchenmusik und in Paris als Konzertsolist. Seine Paris- und London-Debüts 1988 in der Kathedrale Notre-Dame de Paris und in der St. Paul´s Cathedral London mit Werken von Reubke und Langlais eröffneten seine erfolgreiche Konzertlaufbahn, die ihn zu allen wichtigen Kathedralen, Kirchen und Konzertsälen Europas und Russlands und der USA führte. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Einspielungen sowie Veröffentlichungen seiner Kompositionen und Artikel in Fachzeitschriften runden sein umfangreiches Tätigkeitsfeld ab.
Tickets zum Preis von € 8 pro Person (ermäßigt € 6) sind über die Website der Kreuzkirche sowie an der Konzert- und Abendkasse erhältlich. Bereits um 19.19 Uhr laden Stefan Kagl und Kreuzorganist Holger Gehring „Unter der Stehlampe“ zum Künstlergespräch in die Schützkapelle der Kreuzkirche ein.