Die Frau. Für den berühmten Sherlock Holmes gab es nur eine einzige Begegnung, die ihn „schwach“ machte. Das war die Begegnung mit Irene Adler. Mit Humor und Scharfsinn führt sie den Meisterdetektiv in der bekannten Erzählung „Skandal in Böhmen“ vor. So wird sich Sherlock auch in späteren Jahren an Irene immer nur als "DIE Frau" erinnern. Doch wie kam es überhaupt dazu?
Sherlock Holmes, Dr. Watson und seine frisch angetraute Frau Mary unternehmen eine Reise ins Dreiländereck nach Böhmen, Sachsen und Bayern, also ins Grenzgebiet zwischen dem Deutschen Reich und dem der Habsburger, im Jahr 1914 – kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Es gibt Gerüchte, die beiden Kaiserreiche würden an einer neuartigen Waffe bauen. Oder weshalb sonst wird dort im Dreiländereck so viel Uran abgebaut? Hier trifft der Detektiv auf die Frau und erleidet schließlich einen Nervenzusammenbruch. Behandelt wird er in einer geheimnisvollen Nervenklinik von einem geheimnisvollen Professor. (Denn die Österreicher haben bekanntlich die besten Nervenärzte.) Was hat der mit Irene Adler zu tun? Kann Sherlock das Geheimnis um den Skandal in Böhmen jetzt noch lösen?
Das Theaterstück wird gespielt von den "Spielwütigen" - eine Theatergruppe des Lößnitzgymnasiums Radebeul unter Anleitung des Theaterpädagogen und Regisseurs Stefan Brosig.