Arvo Pärts „Da pacem Domine“ verbindet meditative Ruhe und eine klare, schlichte Ästhetik. Pärts minimalistische Klangsprache erhebt die lateinische Bitte um Frieden in eine zeitlose, universelle Dimension. Musikalischer Kern des Konzerts sind jedoch zwei Werke unseres Composers in Residence, der auch selbst am Pult steht. Besonders eindringlich sind seine „Cantos Sagrados“. „Beim Schreiben dieses Werks wollte ich etwas komponieren, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch, sowohl heilig als auch weltlich ist“, meint er selbst. Entstanden ist ein berührendes Werk für Chor und Orchester, das unter seiner Leitung besonders ergreifend wirkt.