Mit der Inszenierung der selten gespielten Oper, einer Vorläuferin des FREISCHÜTZ, begehen die Landesbühnen Sachsen den Todestag Carl Maria von Webers, der sich im Juni 2026 zum 200. Mal jährt.
Um Rache aus verschmähter Liebe geht es in der Handlung und die damit verbundene Spirale der Gewalt, die es – um folgender Generationen willen – zu durchbrechen gilt.
Graf Adelhart ist ein verbitterter alter Mann. Einst wurde ihm von einem Widersacher eine seiner beiden kleinen Töchter geraubt, woraufhin seine Gattin aus Gram starb.
Als ihm jetzt der Sohn seines Widersachers und zudem eine seltsame Schöne aus seinen Wäldern die Hochzeitspläne für die verbliebene Tochter zu durchkreuzen drohen, verurteilt er beide zum Tode. Erst als sich herausstellt, dass es sich bei dem »Waldmädchen« um seine einstmals entführte Tochter Silvana handelt, verzichtet Adelhart auf seine Mordpläne.
Zum 200. Todestag von Carl Maria von Weber