Mit Classics präsentiert das Semperoper Ballett ein Programm, das drei Tanzkreationen vereint, die zu Paradebeispielen ihrer jeweiligen Schöpfer*innen geworden sind:
Den Auftakt bildet Serenade (1935) – George Balanchines erste Kreation auf US-amerikanischem Boden: Wenn die Tänzerinnen in bodenlangen hellblauen Tüllkleidern in strenger Geometrie zu Tschaikowskys „Serenade für Streicher“ zum Tanz anheben, atmet die Choreografie die Atmosphäre der „weißen Akte“ der klassischen Handlungsballette und öffnet den Raum zum abstrakten neoklassischen Ballett und zu neuen Ausdrucksformen.