Die Geschöpfe des Prometheus
von Ludwig van Beethoven
in einer gekürzten Fassung für 9 Musiker, Sprecher und Tänzerin
ca. 75 min
arrangiert von Dr. Christoph Teichner
Besetzung:
Barockensemble „opera en miniature“
Annekathrin Rammelt, Christiane Gagelmann - Violine
Sophia Gulde - Viola
Katrin Meingast – Cello/Projektleitung
Christoph Teichner – musikal. Leitung und Hammerflügel
Letizia Turini – Flöte
Daniel Rothe - Klarinette
Eva-Maria Horn – Fagott
Ulla Hofmann - Bass
Wolf-Dieter Gööck – Sprecher
Rahma Ben Fredj – Tanz
Der Mythos Prometheus begeistert bis heute Kunstschaffende und die Werke die seinen Namen tragen gehören immer wieder zum Spielplan der Theater-, Kleinkunst-, Opern-, und Tanzwelt bis hin zum modernsten Spielfilm.
„Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 Ballett von Ludwig van Beethoven
Das Werk wurde 1801 uraufgeführt. Das Libretto und die Choreographie stammen von Salvatore Viganó. Leider ist beides verschollen.
Bekannt ist vor allem die Ouvertüre. Das Kleingliedrige Werk entstand ganz in der Zeit in der Beethoven Napoleon für die Ideale „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ bewunderte und viele Elemente weisen auf die später entstandene Sinfonie „Eroica“ hin.
Die Handlung konzentriert sich auf die Erschaffung von Mann und Frau und wie Prometheus mit Hilfe der Götter und Musen den Menschen zum Leben erweckt und entsprechend formt und bildet.
Christoph Teichner skizzierte 24 Nummern aus dem Material des Balletts. Der Sprecher, Wolf-Dieter Gööck erzählt die Geschichte, wie Prometheus seinen Plan „Menschen zu schaffen“ mit Hilfe der Götter realisiert.
Die ausdrucksstarke Choreographie der Tänzerin bringt das Gehörte zum optischen Seherlebnis.