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HIMMEL UND HÖLLE - UNTERHALTUNGSKONZERT

At a glance

  • Theaterplatz 15,
    01662 Meißen
  • 22.03.2026Overview of dates
  • 16:00 - 18:00
  • Kunst und Kultur

Im Unterhaltungskonzert HIMMEL UND HÖLLE der Elbland Philharmonie Sachsen erklingt Musik von fast überirdischer Schönheit und teuflischer Faszination. Klassische Komponisten spielten gern mit religiösen Motiven. Mal werden Gott und Kirche in Opern und Musikstücken gepriesen und mal verdammt. Aber auch Tod und Teufel wurden in diabolisch-gute Musik gegossen und gehen dem Zuhörer seitdem nicht mehr aus dem Ohr. Das Konzert „Himmel und Hölle“ bietet dem Publikum die Gelegenheit, diese beiden musikalischen Extreme zu erleben. Die musikalische Leitung hat Hermes Helfricht inne. Als Solisten ist der bekannte Dresdner Geiger FLORIAN MAYER eingeladen, der zuletzt in den Konzerten „Mit Paganini auf Reisen“ mit der Elbland Philharmonie Sachsen große Publikumserfolge hatte. Anknüpfend an Paganini, auch der Teufelsgeiger genannt wurde, werden auch in den Konzerten HIMMEL UND HÖLLE eine Reihe virtuoser Violinmusiken erklingen.

 

Das Konzertprogramm wird mit Franz Schuberts Ouvertüre zur Oper „Des Teufels Lustschloß“ D 84 eröffnet. Jules Massenets „Méditation“ aus der Oper „Thais“ für Solovioline und Orchester symbolisiert die beginnende der christlichen Läuterung in der Seele der „Thais“ hin zur Heiligen. Von Giacomo Puccini wird der Hexensabbat „La Tregenda“ aus dem zweiten Akt seiner frühen Oper „Le Villi“ dargeboten. Auch Johann Strauss Sohn schuf mit der Luzifer Polka, Polka schnell, op. 266 ein virtuoses Orchesterwerk. Die Oper „Robert le diable“ (deutsch: Robert der Teufel) von Giacomo Meyerbeer begründete den Ruhm des Komponisten in Frankreich sowie in weiten Teilen Europas. Aus der Grand opéra erklingen Ouvertüre and Introduktion.

 

Mit seinem „Danse Macabre“ (dt. „Totentanz“), op. 40 komponierte Camille Saint Säens eine eindrucksvolle Beschreibung des Todes in der populären Friedhofskultur. Der Tod wird von der Solovioline dargestellt, der auf dem Gottesacker bei Mitternacht seinen Tanz spielt. Auch auf dem Gebiet der Operette wurde durch Jacques Offenbach in „Orpheus in der Unterwelt“ dem antiken Griechenland und der griechischen Mythologie mit Göttervater Jupiter und Höllengott Pluto musikalisch ein Denkmal gesetzt. Das bekannteste Musikstück aus dieser Operette ist der sogenannte Höllen-Cancan (auch als „Galop infernal“ bekannt) aus dem zweiten Akt, der auch heute noch populär ist. Das „Ave Maria“ für Violine undOrchester komponierte Charles Gounod unter der Verwendung einer Melodie von Johann Sebastian Bach sowie des Textes der Marienanbetung. Das besinnliche Werk wird heute noch bei Beerdigungen, aber auch Hochzeitsmessen gespielt. In Christoph Wilibald Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ umkreisen Furien und Geister den Sänger Orpheus, der seine geliebte Euridice aus der Unterwelt befreien möchte.

 

Der Legende nach schuf der italienische Komponist Giuseppe Tartini seine Teufelstriller-Sonate, nachdem er eines Nachts schlafend immer wieder vom Teufel und dessen furiosem Spiel auf der Violine aufgeschreckt wurde. In Modest Mussorgskis komischer Oper „Der Jahrmarkt von Sorotschinzy“ wird dem Teufel ein Schnippchen geschlagen und ein fröhlicher Hochzeitstanz (Hopak) dargeboten. Zum Konzertabschluss erklingt mit dem „Danza ritual del fuego“ von Manuel de Falla ein Werk mit Ohrwurmqualitäten. Hexen tanzen ums Feuer in Manuel de Fallas „rituellem Feuertanz“ aus dem Ballett „Liebeszauber“.

 

SOLIST Florian Mayer (Moderation & Violine)
DIRIGENT Hermes Helfricht

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