Die Albertbrücke ist einer der 3 Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt. Sie ist die östliche der 3 ältesten Brücken von Dresden und ist für Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen sowie Fußgänger offen und verbindet somit Dresden Neustadt mit dem Stadtteil Johannstadt über die Elbe.
Ihren Namen erhielt die Albertbrücke durch den von 1873 – 1902 regierenden König Albert. Im April 1946 wurde die Albertbrücke in Brücke der Einheit umbenannt, erst nach der Wiedervereinigung am 03.10.1990 bekam sie wieder ihren ursprünglichen Namen.
Die Albertbrücke beeindruckt nicht nur durch ihr Erscheinungsbild und durch die damalige Baukunst, auf ihr lassen sich auch zahlreiche Kunstwerke entdecken. Auf dem Pfeiler in der Mitte verzieren stromaufwärts ein Porträt des König Albert und stromabwärts das Stadtwappen von Dresden die Albertbrücke. Diese Kunstwerke, die auch heute noch erhalten sind, wurden aus italienischem Carrara-Marmor gefertigt. Im Rahmen der Gestaltung des Königsufers in Dresden erschuf Edmund Moeller auf der Neustädter Seite ein zehn Meter langes Sandsteinrelief. Auf dem Relief sind Elbtreidler, auch Bomätscher genannt, zu sehen. Ein weiteres Relief zeigt das historische Flussleben. Es wurde 1936/1937 von Herrmann Alfred Raddatz geschaffen. Es ist 1,4 Meter hoch und 12 Meter breit.