Seit dem 500 jährigen Reformationsjubiläum im Jahr 2017 präsentiert die Ausstellung die Bedeutung Torgaus in seiner Funktion als Haupt- und Nebenresidenz der Kurfürsten zu Sachsen im 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Durch den Übergang der Kurwürde von den Ernestinern an die Albertiner verlor Torgau zwar seinen Status als wettinische Hauptresidenz, blieb jedoch bevorzugte Nebenresidenz für Landtage und Hochzeiten.
Mit der Ausstellung erfährt die seit mehreren Jahren bestehende Kooperation des Landkreises und der Stadt Torgau mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden einen weiteren Höhepunkt.