Die "Lausitzer Schlange" ist ein Überregionaler Gebietswanderweg, der sich von Norden nach Süden durch das Gebiet der Westlausitz schlängelt. Die Länge des Teilabschnittes beträgt dabei ca. 32 km. In der Westlausitz führt der Weg durch das bekannte Seifersdorfer Tal, durch das Hüttertal, vorbei an der Talsperre Wallroda und durch den Karswald.
Startpunkt des Wanderweges ist Dresden-Bühlau. Er durchquert das Radeberger Land, die Sächsische Schweiz, das Lausitzer Bergland, das Zittauer Gebirge, die Königshainer Berge, die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft sowie die nördliche Westlausitz und endet im benachbarten Bundesland Brandenburg im Lausitzer Seenland. Die Länge wird offiziell mit 468 km angegeben. Dabei erwartet den Wanderer zahlreiche Attraktionen und eine abwechslungsreiche Landschaft.
Markiert ist der Weg durchgängig mit einem Roten Strich. Dies ist seit der Wegemarkierungsvereinfachung von 1982 so. Die Bezeichnung „Lausitzer Schlange“ wird aber auf die Neunziger Jahre datiert.